8-chörige Renaissancelaute aus Markneukirchen (Ammon Meinel ?)
Decke: Fichte mit eingelegter Rosette nach Staudinger
Muschel: Indisch Palisander, 13 Späne mit eingelegten Ahornspänen
Hals: geflammter Ahorn mit schwarzen Zierspänen
Griffbrett: Palisander
Ich habe das geerbte Instrument von einem Lautenbauer aus Markneukirchen beurteilen lassen:
„Das Instrument ist sehr schön gearbeitet. Die eingelegte Rosette ist schön, aber dadurch, dass sie später eingelegt wurde, nicht so hochwertig als wäre sie direkt aus der Decke heraus gestochen. Das stark gewölbte Griffbrett ist ungewöhnlich. Der sehr breite Steg war bei Markneukirchner Lauten des letzten Jahrhunderts häufig vorzufinden. Die Decken-Fugen-Reparatur ist sehr ordentlich gemacht. Wenn man einen Liebhaber findet, so ist dieser bestimmt bereit, eine niedrige 4-stellige Summe dafür zu bezahlen. Die Arbeit ist dies in jedem Falle auch wert!“
Mein Vater hatte sich in den 60er Jahren bewusst für ein Instrument mit breitem Steg entschieden, da er eher kompakte Hände hat und so bequemer greifen konnte.
Ich möchte das Instrument für 1.300 Euro anbieten.
Viola Riedelbauch, viola.rie@web.de, Standort: 91207 Lauf bei Nürnberg
